chWenn man mal ne Weile mit ner Darmgrippe daheim rumliegt, lernt man einiges. Z.B.:
- Man sollte immer einen ausreichenden Vorrat an Klopapier zuhause haben.
- Das gleiche gilt für Tees, Tütensuppen und ähnliches, was man sich in dem Zustand vielleicht gerade noch oben einführen möchte.
- Es geht nichts über jemanden, der einem so Sachen zur Not auch besorgen kann.
- Man sollte sich nie weiter als unbedingt nötig von der nächsten Toilette entfernen.
- Lockere Hosen, die nicht auf den Unterbauch drücken, werden zu Lieblingsteilen, auch wenn sie sonst löchrig und zerissen sind.
- Auch wenn man von mindestens drei voneinander unabhängigen Personen auf ein und dasselbe Mittel gegen Durchfall hingewiesen wird, wird dieser gutgemeinte Rat vom nächsten Arzt zunichte gemacht mit dem Hinweis, Durchfall sei sehr „selbstregulierend“, da sollte man eigentlich gar nichts dagegen nehmen. Nur oben nachfüllen, was unten verloren geht (Bananen!).
- Das Nachmittags-TV-Programm ist noch viel schlechter, als ihm immer nachgesagt wird.
- Vor allem, bei den ganzen Gerichts-Shows frage ich mich, wer sich diesen Stuss einfallen lässt…
- Man wünscht sich nen Video/DVD-Verleih-Bring-und-Hol-Service.
- Man freut sich, dass überhaupt noch ein Free-TV-Sender die Champions-League überträgt, auch wenn man dafür das Gelaber von Werner Hansch ertragen muss.
…und bestimmt noch einiges mehr, was mir aber jetzt grad nicht einfällt…
Wie es scheint sind Olis Tage zu Hause sehr lehrreich – mir fällt vorallem auf, das Oli nichts davon erwähnt hat, wie viel man fürs Leben lernen kann, was nichts mit Computern zu tun hat.
Apropos Computer: Dank Internet und vielen angefangenen Programmier-Projekten sollte doch keine Zeit für Langeweile bzw. Nachmittags-TV übrig bleiben. Außerdem ersetzt Download den DVD/Spiele Bringdienst und der Sprint zum Klo die Chamions-League.
Selbst wenn sich das alles furchtbar produktiv und lehrreich anhört – gute Besserei.
gruß gERD