Spiegel online schreibt über die aktuelle Krise deutscher Kinos. Neben der eine mangelhafte Wahrnehmungsgabe der Kinobetreiber vermuten lassenden Bemerkung
Cinestar-Sprecher Österlin behauptet hingegen, der Eisverkäufer sei beliebt.
geht es hauptsächlich darum dass Kinos wie z.B. auch Tankstellen inzwischen mehr Gewinn mit dem „Confectionbereichdenglisch für den Verkauf von Snacks, Getränken usw.“ als mit dem eigentlichen Zweck des Kinos – dem Filmezeigen – machen.
Da wundert mich nur, dass ebendiese Kinos es nicht mal schaffen, ihre ach so wichtigen Verkaufstheken mal mit ausreichend Personal zu bestücken, um der Besucherzahlen Herr zu werden. Wer nur einmal versucht hat, hier im Filmpalast innerhalb der 15minütigen Dreistundenfilm-Pause Nachschub zu bekommen oder dessen nicht ganz pünktliches Erscheinen in der Kurbel von der Triene hinter der Theke zur werbeblocküberspannenden Warterei wurde, der überlegt es sich zweimal, ob er sich das nochmal antut.
Das hat nichts mit billiger werdenden DVD-Rekordern oder illegal gebrannten Filmen zu tun.