Die Lokal-Online-Zeitung berichtet von der Übernahme der bis dato privaten und familiengeführten Karlsruher Brauerei Hoepfner durch die Brau Holding International AG. Die allseits aufkommenden Befürchtungen versucht man seitens des neuen Eigentümers natürlich zu zerstreuen:
„Hoepfner bleibt in Karlsruhe und nicht anderes kommt hierher.“ Vom „Synergieeffekt“ dürfe sich Hoepfner sogar einige Vorteile versprechen: „In logistischer Hinsicht und auch im IT-Bereich wird Hoepfner profitieren.“
Profitieren im IT-Bereich, soso. Wenn das so läuft wie oftmals anderswo, wird dann der teurere weil fähigere Anteil des IT-Personals entlassen, dessen Aufgaben gehen an die IT der neuen Mutter über und hier vorhandene Software wird auf die Standard-Anwendungen des Konzerns zwangsmigriert, koste es was es wolle. Na dann Prost.