Does this thing live?

Geldquellen aufmachen

Sehr geehrte Damen und Herren von der Hypovereinsbank,

ich danke Ihnen vielmals für die Aufmerksamkeit, die Sie mir immer wieder zukommen lassen. In Zeiten, in denen man von der „Servicewüste Deutschland“ spricht, ist es eine Wohltat zu erleben, wie intensiv sich ein Unternehmen um seine bestehenden und potenziellen Kunden kümmern kann. Obwohl ich weder aktuell noch jemals zuvor Ihr Kunde gewesen bin, lassen Sie mir unermüdlich regelmäßig Ihre neuesten Angebote zukommen. Und das nicht nur mit einem popeligen Briefchen, sondern in einem richtig schön bunten, ansprechenden Schreiben. Es ist jedesmal wieder angenehm, von den interessanten Ideen zu lesen, die sich mit Ihren Produkten realisieren ließen.

Aber leider benötige ich derzeit keinen HVB-Sofortkredit zu günstigen Konditionen. Wie auch letztes Quartal nicht. Und das Quartal davor. Und das davor. Und das vor diesem. Eigentlich noch nie.

Aber ich habe einen Vorschlag, der für uns beide eine Verbesserung des aktuellen Zustandes bedeuten würde. Anstatt regelmäßig Porto für die schlussendlich dann doch wirkungslosen Informationsschreiben auszugeben, überweisen Sie mir das Geld doch einfach direkt. Damit wäre uns beiden geholfen: Ich hätte etwas mehr auf dem Konto und Sie könnten sich die Kosten für das Papier und den Aufwand für die Zusammenstellung der Schreiben sparen. Wäre das nicht eine tolle Sache?

Um das Ganze noch abzurunden, können Sie mir auch das Porto aller anderen Empfänger geben und sich somit den hohen Gesamtaufwand komplett sparen. Bedenken Sie doch, was Sie mit der Zeitersparnis alles erreichen könnten.

Meine Kontonummer teile ich Ihnen gerne auf Anfrage mit. In Hoffnung auf eine positive Antwort verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen,
Oliver Regelmann

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