Rebooting.

Archive for Juli 2004

Maßlos…

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Maßlos übertrieben sind die Berichte, nach denen am Donnerstag zwei Roadster die Straßen in Schwarzwald und Vogesen unsicher gemacht haben sollen. Wir waren nur auf ’ner kurzen, gemütlichen Rundfahrt.

(Was für ein geiles Auto. 🙂

Mit einer Karte kann ich aus diversen Gründen nicht dienen, aber die Route war in etwa: KA – Bad Herrenalb – Gernsbach – Baden-Baden – Hornisgrinde – Oberhammersbach – Biberach – Waldkirch – Kandel – A5 – Mulhouse – Camay – Le Grand Ballon – Col de la Schlucht – Col du Bonhomme – Ste-Marie – Dabo – Saverne – Ingwiller – Niederbronn – Lembach – Wissembourg – Lauterbourg – KA

Kritisch

Microsoft bringt kritisches Update für den IE.

(bei Computerwoche online)

Die neue Funktion soll dem Surfer wohl vor allem beim Besuchen von Promotion-Seiten helfen, indem sie eine kritische Meinung zu dem Produkt einblendet…

Ich weiß nicht, vielleicht sollte man „critical“ doch eher mit „entscheidend“ oder „wichtig“ übersetzen. Allerdings fände ich „bedenklich“ auch nicht schlecht.

Gratulation

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Wenigstens einer, der daran denkt. 😉

Identität

Ein deutsches Formular einer amerikanischen Versicherung verlangt nach einer „Ident-Nummer“ der Freundin. Welches Schweinderl hätten’s denn gern? Zur Auswahl stehen Reisepass, Personalausweis, Social Security Number, Formular-DS2019-Nummer, Visum-Nummer, Patient Account Number, Führerschein, Sozialversicherungsnummer Deutschland, Matrikelnummer, Krankenkassenkartennummer, noch ne Krankenkassenkartennummer, Bibliotheksausweis, Telefonnummer, Handynummer, Payback-Kundennummer, MAC-Adresse…

Darf’s auch e bissel mehr sein?

PS: Eine „Ident-Nummer“, die auch als solche bezeichnet ist, ist nirgends zu finden

Bug in Amazonien

Amazon bietet seinen Kunden die Möglichkeit, einen individuellen Wunschzettel anzulegen. Damit kann man sich zum einen Artikel selbst merken, die man vielleicht später kaufen möchte. Zum anderen kann man diesen Wunschzettel öffentlich machen und weitergeben. Schlaue Sache, wenn Bekannte nach einem Geschenk suchen. Viele (ich auch) veröffentlichen den Wunschzettel auch auf ihrer Homepage, als materielles Paypal für z.B. Spenden oder andere, die einem was schenken möchten. Soll’s ja geben.

Um den Wunschzettel zu veröffentlichen, braucht man natürlich eine URL, die man angeben kann. Die lässt sich bei Amazon nicht direkt anzeigen, sondern nur über den Umweg der Option „Wunschzettel an Freunde verschicken“. Da gibt man eine Mail-Adresse an und eine automatische Mail geht dorthin. Diese enthält eine URL, die folgendermaßen aussieht, die Buchstaben/Zahlen-Kombination variiert natürlich je nach Benutzer:

http://www.amazon.de/exec/obidos/wishlist/17S02JLRS9LGX/ref=wl_em_to/

(Wenn man das einmal mit dem Browser aufruft, wird noch eine mehrstellige Nummer drangehängt, die einen wohl als Kunde identifiziert)

Einfache Sache, denkt man. Die kann man ja jetzt prima auf der eigenen Homepage verwenden. Da gibt’s nur einen Haken: Der Link funktioniert nicht.

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Kaufmanns-Und

Ein herzliches Dankeschön geht übrigens an den Vollidioten, der zuerst auf die Idee kam, Parameter in URLs ließen sich am besten mit einem „&“ voneinander trennen.

Einen Euro an mich für jede nachträgliche händische Korrektur eines Links, nur weil der Scheiß nicht validiert und ich wäre reich. Fast.

Nichts zu verbergen

Auch der Meinung, Überwachungskameras überall schützten uns vor Kriminalität? Eine zentrale Gen-Datenbank diene nur dem Aufspüren von Sexualverbrechern? Es wäre kein Problem, an jeder Autobahnmaut-Station fotografiert zu werden? Der Internetverkehr solle auf Vorrat monatelang gespeichert werden, um ihn auch nachträglich „abhören“ zu können? Payback und Co. sind nur Rabattsysteme? Wer nichts zu verbergen habe, habe auch nichts zu befürchten?

Ein hübsch gemachtes Beispiel, wohin das alles führen kann.

Das gab’s auch schonmal als übersetzte und leicht abgewandelte Textversion im Usenet.

[via Boing Boing]

Seltsam…

Ein Computer-Animationsfilm. Spielt unter Wasser. Auf einem Riff. Mit Fischen. Und Haien. Vegetarischen Haien, um genau zu sein.

Kommt das bekannt vor? Man könnte meinen, Shark Tale bewirbt sich um die Auszeichnung, der größte Plagiat/Mitläufer-Film aller Zeiten zu werden.

Das Kind im Manne

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Tu nicht so erwachsen.

Fest-Fazit

Allen war’s zu voll aber sie waren trotzdem da. Allen hatte es zu wenig Toiletten aber sie tranken trotzdem noch was. Allen war’s zu laut aber sie standen trotzdem ganz vorne. Allen wurde der Geldbeutel geklaut aber sie trugen ihn trotzdem halb aus der Hosentasche raushängend rum. Alle regten sich über das Pfandsystem auf aber sammelten dann Flaschen zum Abgeben. Alle beschwerten sich über den Geschmack des Biers aber soffen sich trotzdem die Hucke voll. Allen waren die Getränkepreise zu hoch aber sie gingen danach trotzdem in ne Kneipe und zahlten noch mehr.

Muss wohl Fest gewesen sein.