Rebooting.

Wiener Luft

Vier Tage Wien und vier Tage prima Wetter, besser konnte es angesichts der aktuellen Großwetterlage nicht kommen. Wir genossen also Sightseeing bei Sonne und 30 Grad, ganz nach Rabeas Geschmack. Mein eigener Flüssigkeitshaushalt hätte zwar ein paar Grad weniger vertragen, aber man kann’s auch nie allen recht machen.

Und hier Olis Wien-Insidertips:

  • Den (mit Abstand) besten Kaffee gibt es trotz der ganzen ach so traditionellen Kaffeehaus-Geschichte hier. Alles andere ist nur Filter-Brühe.
  • Fragt nicht nach einer Drogerie, wenn ihr eine braucht. Fragt nach „so nem Laden, wo man Taschentücher und so Zeugs kaufen kann“. Man wird euch den Weg zu einem „BIPA“ weisen. Wie Drogerien dort wirklich heißen, haben wir bis heute noch nicht rausgekriegt.
  • Kauft euch nicht, ich wiederhole: nicht, die „Vienna-Card“, eine dreitägige ÖPNV-Karte mit wahnsinnig vielen Vergünstigungen in wahnsinnig viel Sehenswürdigkeiten. Lohnt sich nicht, in drei Tagen kann man gar nicht so viel besichtigen. Reine Dreitageskarten oder gleich Wochenkarten für die Bahnen sind billiger.
  • Das einzige, das die Wiener Schlösser von allen anderen hervorhebt, ist die Tatsache, dass Sissi darin gewohnt hat. Sonst ist das der gleiche Kitsch wie in jedem anderen Schloss der Welt auch.
  • Wer mal einen echten Zucker und Kakao-Schock erleben will, der trinkt eine Eis-Schokolade in der Konditorei Demel am Kohlmarkt. Mousse au Chocolat ist eine trübe Brühe dagegen. Sparen kann man sich allerdings die dortige Sacher-Torte. Die streitet sich zwar vor Gericht mit ihrem Pendant aus dem „richtigen“ Hotel Sacher um das Attribut „Original“, das macht sie aber nicht besser.

Bilder gibt’s auch ein paar.

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