Does this thing live?

Auswahl

Ich wollte mich nicht aufregen. Wirklich nicht. Olympische Spiele im TV zu übertragen ist keine einfache Aufgabe angesichts vieler parallel stattfindender Wettkämpfe. Da alle zufrieden zu stellen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Aber warum statt der spielenden deutschen Volleyball-Damen (angesichts des Ergebnisses ein offensichtlich hochspannendes Spiel) lieber Schwimm-Vorläufe ohne deutsche Beteiligung und langweilige Siegerehrungen übertragen werden, will mir nicht einleuchten. Mittendrin ZDF-Moderatorin Christa Haas, der bei der körperlichen Nähe zu ihrem Co-Moderator Stev Theloke offensichtlich die Hormone durchdrehen und die wohl lieber im Hotelzimmer auf seinem Schoß sitzen würde anstatt das „Debakel“ und die „Enttäuschung“ und die „Katastrophe“ und die „Pleite“ und das Wasweißich der deutschen SchwimmerInnen zu moderieren.

Wenn’s so schlimm ist, dann bringt doch was anderes. Meine Güte. Und hebt die Interviews für den späten Abend auf, wenn keine Wettkämpfe sind.

Ich erinnere mich an die letzten Spiele, da hatten ARD und ZDF die grandiose Idee, parallel auf 3Sat all die Sachen zu übertragen, die bei den großen Sendern den sogenannten „großen“ Sportarten weichen mussten. Warum gibt’s das nicht mehr? Hatten die höhere Einschaltquoten?

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  1. Ralph sagt:

    Die müssen nicht auf 3Sat übertragen, da auf allen vier öffentlich-rechtlichen Digitalsender Athen 1-4, das übertragen wurde, was wir gerne gesehen hätten. Nette Volleyball-Mädels mit den langen Beinen. Auch wenn gegen die USA mit 1:3 verloren wurde!

  2. Ralph sagt:

    Und die Christa Haas ist aus meiner Sicht die einzige Katastrophe bei den Schwimm-Wettkämpfen!

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