Rebooting.

Archive for März 2005

Verzögerung

Der versprochene Rückruf verzögert sich. Dann:

Ich musste erst zum Chef rennen, damit ich Sie zurückrufen kann. Wir können das nach 19 Uhr nicht.

Da hat wohl die Putzfrau einmal zuviel abends nach Hause telefoniert.

Zeitreisen

Gelegentlich (z.B. heute) wünsche ich mir eine Zeitmaschine, nur um mal ein wenig zurückzureisen und manchen Menschen zu erklären, was für einen Riesenscheiß sie grad anstellen. Wie z.B. dem lieben Herrn (oder der Dame, wer weiß), der sich das ausgedacht hat, dass die Amis und Briten bitteschön das Datum andersherum schreiben und, nebenbei, als wäre das noch nicht genug, auch noch den Punkt anstatt des Kommas als Dezimaltrennzeichen verwenden sollen. Dem würd ich mal so richtig gerne in den Arsch treten. Gleich nach dem Programmierer, der dieses Datum auch noch als Text speichern und so auch wieder auslesen musste.

Und wenn ich nächstes Mal nach einem Dokument vom 10.01.2005 suche, dann schau ich gleich im Oktober nach.

Wertvorstellungen

Was, du rauchst nicht? Und du hast noch nie ’nen Joint geraucht? Trinkst du denn wenigstens?

Die Jugend heutzutage…

Firefox-Update

Dieses kleine, unscheinbare Icon rechts oben im Firefox-Fenster bedeutet übrigens, dass es Updates entweder für den Browser oder eine der installierten Extensions gibt. Einfach draufklicken, und das Ding führt das Update selbständig durch. So wie etwa heute das Security-Update auf die Version 1.0.2.

Geek-Stuff

Als Objekt des allgemeinen Interesses hat sich auf der am Sonntag nachgeholten Geburtstagsfeier allem technologischen Spielkram im Hause zum Trotz die Senseo-Kaffeemaschine herausgestellt. Hier also nochmal für alle zum Mitschreiben:

Die Maschine macht einen für meine Begriffe wirklich sehr guten Kaffee. Ich trinke den zwar grundsätzlich mit viel Milch, was wahrscheinlich die Nuancen unter den Geschmacksunterschieden verwässert, aber wesentlich besser als Filterbrühe ist er allemal. Auch die sonst sehr kritischen Kaffeeliebhaber in der Verwandtschaft waren zufrieden (Oder höflich.) .

Natürlich sind die Kaffeepads recht teuer (irgendwas zwischen zwölf und zwanzig Cent pro Portion), aber dafür ist die Maschine selbst mit ca. 60€ unschlagbar billig. Man muss schon viel Kaffee trinken, damit sich da eine >500€-Maschine rechnet. Vor allem erhält man aber auch einiges an Komfort. Ich hab oft genug die Kaffeereste bei einem Vollautomaten aus dem Auffangbehälter gekratzt, das ist es mir die paar Cent mehr pro Kaffee wert, statt dessen einfach das benutzte Pad in den Eimer befördern zu können.

Und mit dem neuen Billigst-Milchaufschäumer habe ich Sonntag abend noch einen Cappucino hingezaubert, der meinem Favoriten „Grande Capuccino“ aus dem Hause Starbucks sehr nahe kam. Fehlt nur noch der Pappbecher.

What’s cooking?

What's cooking?

Die Vorbereitungen laufen.

Gassi

Ja, das ist ein Kaninchen.

Aufwand

Sanníe erklärt die Welt:

Ich erstelle individuelle Angebote, suche passende Software, erkläre Internetz in jedem gewünschten Detail und lasse mich nach dieser ausführlichen Vorabberatung im Preis noch einmal drücken. Der Auftrag aber geht an den Sohn des Nachbarn.

Tja, so läuft das bei Auftragsarbeit. Noch schlimmer sind aber öffentliche Ausschreibungen. Die scheinen einzig und allein dafür geschaffen, Anbietern und Auftraggebern möglichst viel und möglichst unnütze Arbeit zu machen. Wer den Auftrag dann bekommt, steht eh vorher schon fest.

912 von 12

Naja, mit dem Zählen hat’s Notes nicht so.

Kanada – Reisebericht. Teil 1: Yukon River

Im Jahr 2000 verbrachte ich vier Wochen Urlaub in Westkanada. Angefangen mit einer einwöchigen Kanutour auf dem Yukon River ging es dann immer weiter Richtung Süden nach Vancouver und British Columbia.

Ich versuche ein wenig aufzuschreiben, was ich damals erlebte. Fertig ist jetzt der erste Teil, der Bericht über die Kanufahrt auf dem Yukon.

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