regelmannch

Wenig los hier zur Zeit. Das liegt daran, dass ich ein wenig am Basteln bin.

Ich hatte bisher keine wirklich komfortable Möglichkeit, hier Seiten unterzubringen, die nicht ins Weblog passen, wie z.B. die Reiseberichte kürzlich. Das geht zwar mit MovableType und ein paar Tricks, ist aber nicht wirklich schön.

Parallel dazu mache ich zur Zeit viel im Karlsruher Stadtwiki und bin dort immer wieder fasziniert, welche Möglichkeiten Mediawiki bietet, die Software, mit der das Stadtwiki und (nebenbei) auch die Wikipedia realisiert sind. Ganz unabhängig von den Gedanken des freien Wissens und der Zusammenarbeit, durch die die Wikipedia geprägt ist, bietet Mediawiki eine tolle Plattform zur relativ einfachen Erstellung von Inhalten.

Was lag also näher, als hier die früher mal gemachte Installation von Mediawiki wieder aufleben zu lassen? Installiert ist das übrigens schnell. Dateien auf Server schieben, Datenbank anlegen, Setup-Tool aufrufen, Daten eingeben, fertig. Dann nur noch ein paar minimale Anpassungen am Design und das Oliwiki wartet auf Input. Viel ist noch nicht drin.

Man merkt der Software aber schon an, dass sie eigentlich ausschließlich für die Wikipedia geschrieben ist. Zu häufig sind fest im Code verankerte Kommentare und Formulierungen zu finden, die hier vielleicht etwas unpassend wirken.

Ich bin mal gespannt, was daraus wird.

Mittwoch abend, 19:30 Uhr. Die Freundin springt „mal kurz“ in den Walmart, um noch schnell ein paar Sachen zu holen. Eine dreiviertel Stunde später kommt sie wieder raus. Wutschnaubend, über deutsche Supermärkte (verglichen mit denen in den US) im Allgemeinen und diese eine Kassiererin (wenn man ALDI gewöhnt ist, ist man diesbezüglich nur sehr schwer zufriedenzustellen) im Speziellen schimpfend.

Ihre blöden Sexverbote unter Mitarbeitern können sie aus den USA übernehmen, warum nicht auch den Service?

Ich fürchte, der Walmart sieht uns so schnell nicht wieder. Nicht, wenn sie dabei ist.

Joyride

[via LostFocus]

(Ich brauch ’nen Polfilter)

Jungs, den Mozilla Sunderbird gibt’s nicht. Es gibt nur den Sunbird – das ist der Kalender – und den Thunderbird – das ist der Mailclient. Auch wenn ihr letzteren vielleicht wie Sunderbird aussprecht.

Ich habe nie verstanden, wofür man Screenshot-Tools brauchen könnte. Einen Screenshot kann ich unter Windows mit der Druck-Taste (für den ganzen Schirm) oder Alt-Druck (für das aktive Fenster) machen. Danach hat man den Screenshot in der Zwischenablage und kann ihn irgendwo einfügen, entweder direkt in dem Dokument, für das er gedacht war oder in einer Bildbearbeitung z.B. zum Ausschneiden eines Details. Mehr braucht man nicht.

Habe ich gedacht. Bis ich auf den Trichter kam, dass ich Screenshots tatsächlich in den seltensten Fällen direkt verwende, sondern in der Regel nur einen Ausschnitt davon brauche. Meistens ist das im Job beim Support, um irgendwas zu verdeutlichen, oder hier, um ein Bild für die Webseite zu haben. Also muss ich jedesmal erst die Bildbearbeitung der Wahl starten, Zwischenablage einfügen, Ausschnitt machen und abspeichern oder wieder in die Zwischenablage kopieren.

Das geht auch einfacher. Z.B. mit der Freeware Gadwin Printscreen. Die läuft im Hintergrund mit und lässt sich auf eine eigene Tastenkombination konfigurieren, also z.B. Strg-Druck. Neben einigen anderen Optionen kann es dann auch gleich einen Cursor zur Markierung eines Rechteckfeldes einblenden:

Das kleine Vorschaufenster vergrößert den Bereich um den Mauszeiger herum für eine genau Platzierung und gibt praktischerweise auch gleich die Größe des Ausschnittes an. Man markiert dann den gewünschten Bereich, öffnet per Doppelklick eine Vorschau und ist nur noch einen Klick von der automatischen Ablage in einem vorgegebenen Ordner und parallel in der Zwischenablage entfernt. Schneller geht’s nicht.

Gut versteckt in der Handy-Auswahl bei e-plus:

Als ich mich jetzt nach einem neuen WC umschaute fiel mir auf, das die meisten neuen WC’s zwar alle sehr schön aussehen, aber vom Durchflußquerschnitt sehr eng bemessen sind. Ich sehe darin ein Problem, weil wir in unserer Familie alle ziemlich große Haufen scheißen. Unser altes WC, ein Flachspüler von Villeroy & Boch hatte eine wesentlich größere Abflußöffnung, und selbst da gab es manchmal Probleme, daß die Haufen vernünftig durchrutschten.
Bei welchen WC Herstellern ist die Durchflussöffnung besonders groß ausgeführt? Bzw.welchen Hersteller/Typ könnt ihr mir empfehlen?

Die Antworten sind wenig sachdienlich 😉

Das erinnert mich daran, wie wir mit quietschenden Reifen von dieser Raststätte… äh, das gehört nicht hierher.

[via urspringer.de]