Rebooting.

Archive for Oktober 2005

Babysitting

Die Freundin hat sich beschwert, das wäre hier so technisch geworden. Deshalb also jetzt was Persönliches: Ich war Babysitten. Zum ersten Mal. Mit Windelnwechseln, oh mein Gott.

Jannis ist der alleinerzogene Sohn einer alleinerziehenden Freundin, die ihr Leben an sich prima im Griff hat. Nur an diesem einen Samstag vor ein paar Wochen wollte sich partout kein qualifizierter Babysitter finden lassen, also rief sie in ihrer Verzweiflung mich an. Sie muss schon sehr verzweifelt gewesen sein.

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IBM ditches Lotus brand

Screenshot von der IBM Support Website:

Da kann ich lange nach „Lotus“ suchen.

Smile

smilie on flickr

Yes, it’s a…

Man könnte den Eindruck gewinnen, die kosten das richtig aus.

Geblitzdingst

Tankfüllung: 70 Euro.
Cola und Snickers an der Tanke: 2,50 Euro.
Geblitzt werden mit 136 statt erlaubten 120 km/h: 30 Euro.
Und das mit dem Auto des Chefs: Aussicht auf Gelächter in der Firma.

Eine Sekretärin, die einem den Bußgeldbescheid direkt übergibt, bevor Cheffe was mitkriegt: Unbezahlbar.

Firefox Extension Pack

Das mboverloadPAK Firefox Extension System ist ein Paket von „cream of the crop“ Firefox Erweiterungen, die gemeinsam runtergeladen und installiert werden können. Auch wenn ich mit der Auswahl nicht 100%ig einverstanden bin (z.B. fehlt Plain Text Links) finden sich darin ein paar interessante Tips.

[via Download Squad]

Red and chrome

Red and chrome on flickr

Ein 196xer Ford Cobra auf dem Stadtfest.

Der Nicht-Wunschzettel von Amazon

Der Wunschzettel von amazon.de hat ein neues Feature. Man kann sich jetzt auch Sachen nicht wünschen:

Boring

Boring. on flickr

Live from the IBM Lotus Notes / Domino 7 Launch Event in Frankfurt.

Satzbau

Ich muss nochmal auf diesen verqueren Satz auf dem Grundrechte-Schild zurückkommen, den ich im letzten Eintrag als falsch bezeichnet hatte. Da steht:

Wir sagen zum Glück heute, dass die Rechte, die wir öffentlich befürworten können, das Lügenverbot – im dritten Reich zum Beispiel – außer Kraft setzen dürfen.

Ich war der Meinung, dass da ein „wir“ reingehört. Genau genommen war nicht nur ich der Meinung, sondern auch der Schauspieler des Badischen Staatstheaters, der den Satz bei der Einweihung des Platzes vorlas. Allerdings wird der Satz dadurch nicht wirklich besser:

Wir sagen zum Glück heute, dass wir die Rechte, die wir öffentlich befürworten können, das Lügenverbot – im dritten Reich zum Beispiel – außer Kraft setzen dürfen.

Ist eigentlich auch daneben. Fred kam dann aber mit einem Vorschlag:

Wir sagen zum Glück heute, dass diejenigen Rechte, die wir öffentlich befürworten können (also das ungeschriebene Recht, das wir als Gesellschaft für richtig halten), das Verbot zu lügen außer Kraft setzen können; im Dritten Reich, zum Beispiel.

Das klingt schon besser und gibt dem Satz in der originalen Schreibweise Sinn. Was aber hat dann den Schauspieler des Staatstheaters geritten, den Satz mit dem „wir“ vorzulesen?