Rebooting.

Fortschritt der Technik

Telepolis:

Das niederländische Fernsehmagazin Nieuwslicht verkündet, dass die dortigen Biometrie-Pässe bereits erfolgreich geknackt wurden. Die Hacker waren dabei vom Smartcard-Sicherheitsspezialisten Riscure aus Delft, der schon vor einem halben Jahr ausführlich erläuterte, dass die Kommunikation zwischen Biometrie-Pass und Lesegerät auf einer Entfernung von bis zu 10 Metern belauscht und aufgezeichnet werden kann.

In etwa zwei Stunden kann dann der zuvor aufgezeichnete Code geknackt werden, so dass Geburtsdatum, Foto und Fingerabdruck des belauschten Passbesitzers im Klartext vorliegen. Passfälscher müssen zukünftig also gar nicht mehr Pässe stehlen oder ausleihen und kopieren; es reicht vielmehr völlig, wenn sie sich mit Notebook und RFID-Empfänger in 10 Meter Umkreis einer Passkontrolle beispielsweise am Flughafen auf die Lauer legen.

…um dann mit dem gefälschten Pass mit meiner Identität und einem angepassten Foto und Fingerabdruck lustige Dinge anzustellen. Hach, ich fühl mich durch die ganze moderne Technik gleich viel sicherer.

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