Rebooting.

Packstation

Die Packstationen der Post scheinen mies zu laufen. So mies zumindest, dass sie jetzt zwangseingeführt werden. Wegen Abwesenheit nicht zugestellte Pakete dürfen wir jetzt nicht mehr bei der praktischerweise auf dem Arbeitsweg gelegenen Postfiliale abholen, sondern an einer Packstation, die nicht nur in fast entgegengesetzter Richtung und weiter entfernt ist, sondern sich auch noch weit ab von allen Gebieten befindet, bei denen wir etwa beim Einkaufen wenigstens gelegentlich vorbeikommen. Vielen Dank, DHL. Nicht, dass bei genannter Postfiliale nicht auch eine Station wäre. Das wäre ja zu einfach gewesen.

Ich habe mich schon bei der Einführung dieser Stationen gefragt, warum sie nicht wenigstens eine in die Stadtmitte stellen, wo täglich zigtausende Arbeitnehmer vorbeikommen. Aber wie wäre es wenigstens mit einer Möglichkeit, eine Default-Station anzugeben für Sendungen, die mich nicht direkt erreichen?

3 Comments to “Packstation” RSS feed for these comments

  1. Ich habe einen Ausweis für Packstationen. Aber wegen der Unzuverlässgkeit, lasse ich mir die Pakete wieder nach Hause zustellen. Einige Bekannte von mir tun das auch wieder.

    Eigentlich eine gute Sache, aber wie so oft sehr stiefmütterlich behandelt.

  2. tim sagt:

    Hi Oliver, sprichst du von Packstationen in der Schweiz (wenn es welche gibt)? Denn ich nutze eine Packstation in Deutschland (in meiner Nähe) und hatte noch nie Probleme.

  3. Ich spreche von den Packstationen in Deutschland, konkret Karlsruhe. Und ich habe auch kein Problem mit den Stationen an sich, sondern mit der Art und Weise, in der die Post sie einsetzt.

    Zumal sie da auch recht inkonsequent vorgeht. Mal Packstation, mal Filiale. Natürlich immer gerade im Augenblick die falsche Wahl. Murphys Gesetz. 😉

Leave a Reply to Oliver Regelmann