Rebooting.

Almwiesenbestattung mit Edelweiss

Gerne diskutiert wird ja zur Zeit die Menge der in die Schweiz einwandernden Deutschen. Im Wallis macht man sich darüber hinaus ganz spezielle Sorgen:

So berichtet die Westschweizer Zeitung „La Liberté“ vom 08.02.07, dass in einem Wald des Val d’Hérens bereits die sterblichen Überreste von 350 Deutschen ausgestreut wurden und 500 weitere auf eine Bestattung warten. Diese Art von „Wirtschaftsbelebung“ der Gegend beunruhigt die Ortsansässigen.

Grund ist die in Sachen Bestattungen liberalere Gesetzeslage in der Schweiz, über die uns Jens-Rainer Wiese aufklärt. Aber Achtung: Wer über das Thema nicht lachen kann, sollte den letzten Absatz („Kaffee zollfrei ausführen“) und vor allem die Kommentare nicht lesen.

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  1. Die Luftbestattung gibt es an sich schon lange. Tatsache ist, dass ein Schweizer Unternehmen für Naturbestattungen jetzt ganz aktuell wieder Luftbestattungen durchführt. Als Grund wird die ständig wachsende Nachfrage zu Alternativen bezüglich Friedhofsbestattungen abgegeben. Die Firma hat Ihr Domizil in der Schweiz (www.ewigesparadies.ch) und führt die Luftbestattungen in der Schweiz wie auch International durch.
    Neben den Luftbestattungen werden auch Naturbestattungen durchgeführt, welche an Naturschauplätzen durchgeführt werden.

    Seit Jahren gibt es jedoch auch viele Deutsche, welche den in den Deutschland vorgeschriebenen Friedhofszwang umgehen wollen und zwecks sogenannter Urnenübergabe mit Schweizer Bestattern Abkommen schliessen um dann die Urne wieder nach Hause zu nehmen.

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