Rebooting.

Die Gesichtserkennung in Picasa

Mit der Version 3.5 bringt die Bildverwaltungssoftware Picasa u.a. eine Gesichtserkennung mit. Das Tool scannt einmal die komplette Bildersammlung, erkennt Gesichter und will dann vom Benutzer Namen dazu haben. Der Scan geht Stunden, aber man kann währenddessen schon anfangen. Hat man genug Einträge manuell zugeordnet, kann es weitere selbst erkennen und will das dann nur noch bestätigt haben:

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Mit jeder Bestätigung werden die Treffer besser. Das klappt erstaunlich gut, hat aber immer wieder ein paar Ausreißer drin. Interessant, wer sich so alles rechnerisch ähnlich sieht.

Obwohl ich Picasa sonst nicht nutze, macht dieses Feature eine Menge Spaß und ist extrem nützlich. Einfacher kann man seine Bildersammlung nicht nach Personen ordnen. Somit lassen sich auch Bilder finden, auf denen mehrere ausgewählte Kontakte zu sehen sind: “Zeig mir alle Bilder mit mir und meinem Sohn”.

Nebeneffekt: die Informationen lassen sich auch ganz einfach zu den Picasa Web-Alben hochladen, womit Google eine prima handgepflegte Datenbank mit biometrischen Gesichtsmerkmalen frei Haus geliefert bekommt. Und die Datenschützer regen sich über Street View auf…

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