Rebooting.

Defective by design

Netzwertig testet die Springer-App für das iPad:

Auf der Titelseite entdecke ich einen Hinweis auf einen Artikel, der mich interessiert. Gleich mal draufgedrückt (“geklickt” wäre beim iPad ja das falsche Wort) und — es passiert nichts. Es gibt keine Hyperlinks direkt zu den Inhalten. Wenn ich den Artikel lesen will, muss ich mir merken, dass er auf Seite 23 steht, und dann heisst es: fleissig blättern, wie man das von der guten alten Zeitung her kennt.

[…]

Gelegentlich muss man laut lachen, beispielsweise auf der Börsenseite. Da stehen drei Seiten lang in winziger Schrift die Börsenkurse von gestern abgedruckt. Das ist nicht nur unlesbar, sondern auch auf einem vernetzten Gerät so absurd, dass es wenigstens einen gewissen Meta-Unterhaltungswert mit sich bringt.

Die deutschen Verleger. Technologisch immer ganz vorne dabei.

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