Juniorblog @ regelmannch

Soviel Probleme wir mit dem Brei hatten, so wunderbar klappt es mittlerweile mit dem normalen Essen. Von Spinat bis Spirelli, von Wienerle bis Eglifilet isst Sebastian jetzt (fast) alles mit.

Lecker?

Lecker!

Wir haben gerade einen zweiwöchigen Urlaub hinter uns – unseren ersten mit Sebastian. Da man mit einem Einjährigen ganz andere Prioritäten setzen muss, war natürlich statt Südsee eher Wandern und Spazierengehen am Boden- und Titisee angesagt. Und da der Kleine auch irgendwie beschäftigt werden wollte und derzeit ein Faible für Tiere hat, fanden wir uns in vormals völlig uninteressanten Lokationen wieder, wie z.B.

• dem Sea Life in Konstanz

  

  (teuer, dafür ein wenig zu klein und eng, aber ein Haufen Guck-Objekte für die Kleinen)

• dem Haustierhof Reutemühle bei Überlingen

   

  (günstig, viele Tiere in Streichelnähe oder frei herumlaufend)

• oder dem Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof der Stadt Freiburg

  

  (abgesehen von 5 € Parkgebühr kostenlos, eher größere Gehege aber tolle Programme für ältere Kinder)

Wandern ist eher so mittelspannend:

Wasserfälle auch:

In der ersten Woche campierten meine Eltern in der Nähe, um als Babysitter einzuspringen (sie haben sich freiwillig gemeldet, ehrlich). Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal so gerne mit meinen Eltern in Urlaub fahre. 😉

Den freien Tag haben wir genutzt, um kurz in die Schweiz auf die Ebenalp bei Appenzell zu fahren. Von dort aus konnten wir sogar Sebastian zuwinken. Ich habe ihn mal mit einem Pfeil markiert:

In München-Schwabing, dort wo die Straßen breit sind und die Häuser alt, wo die Laubbäume den Blick auf Feinkost und Biokäse des Elisabeth-Marktes versperren, da hängt in einer Glastür ein kleiner, weißer Zettel. “Bitte nicht in der Weinhandlung” ist darauf zu lesen, darüber hat jemand einen Kinderwagen gezeichnet. Und den Kinderwagen durchgestrichen.

sueddeutsche.de: Bitte nicht stören!