Rebooting.

Archive for Februar 2004

Flee Market

Am Football-Stadion von Honolulu gibt es drei mal die Woche einen riesengro�en Flohmarkt mit T-Shirts, Badehosen, Kappen, Aufklebern, Schuhen, Hawaii-Hemden, Bikinis und auch sonst allem, was das Touristenherz begehrt.

Aber geht nie nicht niemals mit eurer Freundin da hin, die zerrt euch in jeden einzelnen dieser Staende und schaut sich jedes Shirt einzeln an…

Okok, sie hat was für mich rausgesucht 😉

Pics

Want some Pics?

Verdammt

mit Sonnenschutz einschmieren auch vergessen. 🙁

Abstecher nach Big Island

Wir waren jetzt drei Tage auf Big Island. Das ist die grösste der Hawaii-Inseln. Hier sind auch die beiden hoechsten BergeVulkane Mauna Kea und Mauna Loa.

Auf ersterem befinden sich diverse Observatorien, zu denen man allerdings nur mit nem 4WD kommt. Aber auf 2800m Höhe ist immerhin ein Visitor Center mit einem fantastischen nächtlichen Sternenhimmel und der Gelegenheit, durch ein paar kleinere Spiegelteleskope zu schauen. Und den Saturn mit seinen Ringen mal mit eigenen Augen zu sehen anstatt nur auf Fotos ist echt ein Erlebnis.

Am Südhang von Mauna Loa ist der Hawaii Volcanoes National Park mit einigen älteren Vulkankratern, mächtigen Lavafeldern bzw. -flüssen (und wenn ich mächtig sage, dann meine ich mächtig) und teilweise noch aktiven Gegenden, zu denen man aber nicht so ohne weiteres direkt hinkommt.
Dafür darf man aber auf der Lava rumspazieren, die letztes Jahr eine Verbindungsstrasse unter sich begraben hat.

Bilder gibt’s, wenn ich hier irgendwo meine Kamera entladen bekomme.

Verdammt

Sonnenbrille vergessen 🙁

Welcome to Paradise

Mit diesem Spruch wird man nach der Landung in Honolulu begrüßt. Das lässt ja hoffen und 25+ Grad, strahlender Sonnenschein und feinster Sand am Strand scheinen das zu bestätigen. Yeah!

Nur an Internet Cafes mangelt es. Hier scheint es zwar mehr als genug WLAN-Hotspots zu geben, aber eben keine klassischen Internet-Cafes mehr. Jetzt sitze ich jedenfalls im Dunkin Donuts und wünsche mir angesichts des grauenvollen Kaffees einen Starbucks herbei.

Der naechste ist aber gleich um die Ecke 😉

Auswahl

Abendessen im Vortex Bar and Grill in Atlanta. Neben dem leckeren Burger eine erlesene Getränkekarte:

  • 27 gezapfte Biere, davon 11 als Cocktail
  • 89 amerikanische Flaschenbiere
  • 109 importierte Flaschenbiere, inklusive diverser deutscher Hefeweizen (Tucher, ich glaub’s nicht)
  • 72 Single Malt Scotch
  • 14 Whiskey
  • 11 Bourbon
  • 30 Wodka
  • 19 Tequila
  • 11 Rum
  • 37 sonstige Schnäpse

Da kann man nen lustigen Abend verbringen, glaube ich.

Immigration

Airport Atlanta, Georgia, USA. Wie sorgt man dafuer, dass Leute möglichst viel Zeit im Flughafen verbringen? So:

Im Flieger zwei Formulare ausfüllen, zur Immigration, dort eins der Formulare wieder abgeben und diverse Fragen beantworten (Wohin, Was, Wie lange etc.), Gepaeck abholen, durch den Zoll durch, dort das zweite Formular abgeben, erklaeren, wofuer man die Schokolade dabei hat, Gepaeck wieder abgeben (!) fuer den Transport zum Main Terminal, durch nen Sicherheits-Check durch, U-Bahn nehmen zum Main Terminal, Gepaeck nochmal suchen und wieder aufnehmen. Fertig.

Und das ganze fuer eine Nacht in Atlanta.

Neues von Tina

Tina muss eine Facharbeit schreiben:

Auch wenn immer wieder gesagt wurde, man solle seine Vision hoerer setzen, aber ich hab ehrlich gesat nicht mehr glauben als fuer min. eine zweistellige Endnote. Hmm… muss ich eben beten, dass Gott meine Vision hoerer setzt bzw. mir glauben fuer mehr gibt.

Möge Gott Deine Rechtschreibkenntnisse „hoerer“ setzen.

T minus 29 Stunden

  • Tickets – check.
  • Reisepass – check.
  • Zumflughafengebrachtwerden organisiert – check.
  • Dito Blumengießen – check.
  • Bargeld und Reiseschecks – check.
  • Auslandskrankenversicherung – check.
  • Wäsche packbereit – check.
  • Batterien für den Fotoapparat – check.
  • Filme – check.
  • Speicherkarten für die Digicam – check.
  • Ladegeräte – check.
  • Günstigsten Mobiltelefon-Roaming-Anbieter gefunden – check.

Welcher Anteil des Erholungswertes eines Urlaubs geht eigentlich dafür drauf, den Habichauchnichtsvergessen-Stress wieder abzubauen?