Rebooting.

Archive for Mai 2004

Energize!

Karlsruhe – Es ist nur noch eine Woche Zeit bis zur „Deutschland Tour“. Und es steht immer noch nicht fest, wer die „Energy-Girls“ sein werden, die dem Sieger das Sprinter-Trikot überreichen und ihm ein Küsschen geben dürfen (ka-news berichtete). Bis morgen ist es noch möglich, sich zu bewerben.

ka-news.de Online-Tageszeitung für Karlsruhe

Auf deutsch heißt das, sie haben immer noch keine Dumme gefunden, die diesen Job machen will und gleichzeitig auch noch halbwegs annehmlich aussieht. Naja, da wird sich schon ein Bürgermeister finden, der seine Tochter oder Nichte oder wasauchimmer da reinschieben wird, um sich selbst zu profilieren.

Verlassen

the-doors.jpg

Leider ziemlich miese Navigation, aber sehr beeindruckende Fotografien: abandoned-places.com

Danke Markus.

Licht gegen Finsternis

HI ihrs.

an dem aktuellen starsearch-wettbewerb nimmt die jugendlobpreisleiterin aus tostedt teil.
durch das achtelfinale hat sie es mit richtig gutem lobpreis geschafft.
am sonntag, den 09/05/04 muss sie sich im viertelfinale bewaehren.
das ganze brauch richtig viel gebet. ihre gegnerin ist bekennende esoterikerin, und deshalb wird das ganze wohl zu einem fight zwischen licht und finsternis.
um in diesem kampf stehen zu können, brauch sie einfach unsere gebete.

deutschland braucht stars, die jesus verherrlichen.

übrigens: praktische unterstützung ist möglich durch mitvoten (spart schon mal für die nächste telefonrechnung 🙂 ) wie das funktioniert ist unter www.florencejoy.de zu erfahren.

lasst uns den himmel bestürmen!!!

fettesten segen
thomas

Das Licht hat inzwischen auch das Finale gewonnen. Da wurde die Apokalypse wohl nochmal abgewendet.

Ich freu mich trotzdem, weil sie diese Woche Didos „White Flag“ so herzzereißend schön gesungen hat.Ich selbst interessiere mich ja überhaupt nicht für Casting Shows.

Priceless

priceless first hooters

Handykameramailclientwebsurf-Dinger

Letztens diskutierten wir noch im kleinen Kollegenkreis, was denn das praktischere Gerät coolere Spielzeug wäre: Ein palmOne Treo600 Smartphone oder ein BlackBerry Wireless Handheld

Während der Blackberry sowas wie ein Handy mit Mail-Funktiondie zugegebenermaßen in Verbindung mit dem Enterprise Server eine recht praktische zu sein scheint ist, ist der Treo halt ein vollwertiger PalmOS-PDA mit Handy und entsprechender Integration ins Adressbuch usw.

Über die genauen Funktionen möge sich jeder Interessierte selbst informieren, ich würde im Moment den Treo bevorzugen, allein schon wegen PalmOS und den ganzen Anwendungendie wichtigste ist übrigens Bejeweled, ein süchtig machender Tetris-Clone der vor allem Frauen-Augen zum Leuchten bringt 😉 dafür.

Und jetzt zeigt PalmSource einen Blackberry-Client für PalmOS. Perfekt.

Jetzt müssen wir nur noch PalmOne- und Blackberry-Partner werden. Ich muss unbedingt so ein Ding ausprobieren. Natürlich nur, damit ich den Kunden Auskunft darüber geben kann. Nicht für meine private Verwendung. Bestimmt nicht. Käm ich nie drauf.

Neulich, an der Eistheke

…und noch e bissele Sahne im Becher extra bitte. Für de Hund.

Und ich wundere mich noch, dass der arme Spitz so rund aussieht.

Gut, dass die Hundebesitzerin nicht bemerkt, wie ihr Mann der vor ihnen stehenden Dame aus der Cherie-Bar gegenüber auf’s nur durch leicht durchsichtigen Stoff verhüllte Hinterteil starrt. Sonst hätte er nämlich die Sahne abbekommen. Mit Schlag, sozusagen.

DNUG-Konferenz

Die Konferenz wurde übrigens dann doch noch besser, wenn auch nur teilweise:

  • Keynote von Ambuj Goyal, General Manager Lotus Software bei IBM, der am Vortag noch in New York war, mal eben mit dem IBM-eigenen Flieger nach Karlsruhe geflogen wird, seine Rede hält, dann noch kurz bei Daimler in Stuttgart vorbeischaut, mittags wieder in Karlsruhe auftaucht und wahrscheinlich heilfroh ist, mal ein paar Minuten alleine rumschlendern zu können. Mir wird verraten, Goyal hätte in seinem Kalender Termine wie „15 Minuten Duschen“.
  • Ein Vortrag der Fa. Miele&Cie über den Einsatz von Spamfiltern, Virenschutz und serverbasierter Verschlüsselung. Faszinierend, wie wenig die ersten beiden Themen noch im Markt vertreten sind. Da wundern Mailwurm-Epidemien nicht mehr wirklich. Und der Herr von Miele schien nicht wirklich Ahnung von dem Projekt zu haben. Er schielte immer fragend zu seinem Co-Redner von der Firma, die das ganze umgesetzt hat. Aber der konnte dann durch gönnerhaftes Kopfnicken immer beruhigen. Gut gemacht, Kleiner.
  • „Inside Notes & Domino“ mit Daniel Nashed, ein Typ der völlig wahnsinnig im positiven Sinne ist. Man fühlt sich in eine Kochsendung versetzt, so oft wie der „Ich hab da mal was vorbereitet“ sagt und mal schnell ein kleines Tool oder einen passenden Servertask rauskramt.
  • Abendveranstaltung mit schlechter Band und albernem Clown zur Unterhaltung. Hoffentlich denkt keiner, der ist aus Karlsruhe. Dafür war die Performance-Geigerin was für Ohren und Augen.
  • Nochmal ein Vortrag über SPAM, nichts neues
  • und nochmal, diesmal konkret über ein Projekt. Der Redner kann es nicht lassen, kleine Spitzen gegen seinen Vorredner von der Konkurrenz abzulassen.
  • Vortrag über den Einsatz von S/MIME beim Pharmakonzern Schering. Kopfschütteln musste ich über eine Frage aus dem Podium, ob sich denn der ganze Aufwand lohne, wo doch das Abhören des Mail-Verkehrs so aufwändig sei. Schon mal was von Echelon gehört?
  • Sagenwirmal etwas trockener, dennoch durchaus interessanter Vortrag eines Rechtsanwaltes über die rechtlichen Aspekte der Archivierung von Mails in Unternehmen. Bin ja mal gespannt, was los ist, wenn ich 30 Jahren die Steuerprüfung Mails von heute sehen will. Volltextindiziert auf einem direkt lesbaren, vertrauenswürdigen (sprich schreibgeschützten) Medium, am besten per Fernzugriff aus dem Finanzamt heraus.
  • Dann eine Veranstaltung, die mit den Worten beginnt: „Ich hoffe, ich desillusioniere sie nicht zu stark“. Thema ist die kommende Integration von DB2 als Datenspeicher für Domino. Die wird wesentlich weniger spektakulär ausfallen, als wir uns das alle erhofft hatten. So unspektakulär, dass die Frage aufkommt, wie sich der Entwicklungsaufwand für IBM lohnen soll. Aber wenn ein paar Großkunden Hü sagen, dann…
  • Zum Abschluss eine amüsante Rede von Prof. Dr. Ludwig Nastansky, Dozent für Wirtschaftsinformatik an der Universität Paderborn, über die Historie von Notes, Groupware, E-Mail und überhaupt. Bestes Zitat: „Wer Mails mit Anhängen verschickt, wird in einem idealen Unternehmen sofort gefeuert.“ Recht hat er.
  • Dann noch Jörg Knippschild von IBM Deutschland mit dem xten Vortrag über die Zukunft von Notes/Domino. Die anschließende, von vowe moderierte Fragerunde fängt schleppend an und hat ihren Höhepunkt in Herrn Knippschilds verzweifelter Bemühung, eine politisch korrekte Antwort zu finden auf die Frage, ob und wie in Zukunft eine parallele Existenz des Notes- und des IBM Workplace Rich Clients Sinn machen, wenn letzterer Domino-Anwendungen voll funktional auf mehreren Plattformen ausführen kann. Ich wette, wenn er frei von der Leber weg sprechen dürfte, hätte er „keinen“ gesagt.

Und das Essen war auch gut.

Schonungslos

Für weltweiten Aufruhr sorgt gerade das Video, auf dem die Enthauptung des Amerikaners Nick Berg durch seine Entführer gezeigt wird. Während die Medien (noch) davor zurückschrecken, die Enthauptung an sich zu zeigen, lässt sich das komplette Video im Internet finden. Keine fünf Minuten und es ist auf der Platte.

Jetzt muss (oder kann) jeder für sich selbst entscheiden, ob er das sehen, ob er sich das antun will. Das ist doch mal ein Fortschritt. :-/

Ich kann mir prima die Unterhaltungen auf den Schulhöfen vorstellen:

Mann, hast du schon dieses Video gesehen?
Ja klar, habs gestern nacht noch gesaugt. Voll krass.
Aber echt. Ich hab’s gleich meiner kleinen Schwester gezeigt. Ist weinend rausgerannt. Die verträgt echt nichts.
Haha. Ist nur blöd, dass das nur die letzten paar Sekunden geht. Das Gelaber am Anfang nervt echt.

Usw.

Nervig

virtualave.png

Die geben’s nicht auf. Never use VirtualAve!

Hoppla

Ever since I came to Google, they’ve been talking about putting up an official Google blog. And now, less than 15 months later, voilà.

Der Google Blog