Executive Summary von Bruce Elgort:
iPhone OS 3.0 in einer Minute
Auto-mobil
Der Automobil-Industrie mag es dreckig gehen, aber ihre iPhone-Entwickler erfreuen sich größter Beliebtheit:
Active Sync bei Google
Ich fürchte, die Leute bei NuevaSync werden heute nicht wirklich glücklich sein. Kaum hat Ihr Synchronisierungsdienst etwas an Bekanntheit gewonnen, bietet Google den Abgleich von Kalendern und Kontakten selbst an. Und warum über einen Dritten gehen, wenn man es auch direkt haben kann?
Die Einrichtung mit meinem Google Apps Account war allerdings etwas holprig. Auf der Seite m.google.com/sync, auf der man per iPhone die Kalender auswählen kann, konnte ich mich nicht anmelden und bekam ständig einen Passwortfehler (nein, ich habe mein Passwort nicht vergessen).
Der Trick fand sich dann im Hilfe-Forum. Erst über m.google.com die Apps-Domain angeben, dann auf “Sync”. Und immer schön die Sprache der Weboberfläche auf Englisch stellen.
Das Problem mit der willkürlichen Farbgebung im iPhone Kalender bleibt allerdings bestehen.
[via vowe.net]
iPhone mit Google Calendar synchronisieren
Grad wollte ich anfangen kurz aufzuschreiben, wie man via NuevaSync das iPhone mit dem Google Calendar abgleichen kann. Aber TheAppleBlog hat das schon getan:
Enter NuevaSync, a web-service that enables two-way synchronization between your Google Calendar and the iPhone Calendar app. NuevaSync is secure, easy to use and painless to set-up…and most notably, it’s totally free.
So, it’s time to grab your gear and follow this ten minute guide to setting up NuevaSync. You’ll need your computer, a Google Account and your iPhone, with the latest firmware update.
Die Synchronisierung funktioniert für bis zu acht eigene oder abonnierte Kalender, in beiden Richtungen, mit Google Apps oder “normalen” Google-Accounts. Man muss NuevaSync kein Kennwort mitteilen, sondern autorisiert den Dienst nur gegenüber dem Google Account. Allerdings darf man nicht schon einen Exchange-Account eingerichtet haben (Danke für den Hinweis, Stephan)
Einziges Problem bisher: die Farbzuordnung der Kalender wird nicht synchronisiert. Und ich musste feststellen, dass die Änderung der Farben auf dem iPhone nicht ohne Jailbreak möglich ist (WTF?). Also muss man entweder mit unterschiedlichen Farben leben, oder sich im Google Account wieder umgewöhnen.
Wenn man kein Problem damit hat, Google und NuevaSync Kalenderdaten anzuvertrauen, ist das eine feine Lösung. Zusätzlich ginge auch eine Synchronisierung der Kontakte, die ich aber noch nicht ausprobiert habe.
Update: Wenige Tage später hat Google selbst das ActiveSync-Protokoll implementiert, mit dem sich die Synchronisierung direkt ohne den Umweg über NuevaSync machen lässt. Der Dienst lohnt sich nur noch, wenn man deren über das Angebot von Google hinaus gehenden Funktionen nutzen möchte (z.B. die Synchronisierung von mehr als fünf Kalendern).
Time Crisis für das iPhone
Ich pack’s nicht. Time Crisis für das iPhone:
Das erinnert mich an einen gewissen Skiurlaub vor langer Zeit, als wir bald mehr Zeit in der örtlichen Spielhölle als auf der Piste verbracht haben.
Und noch ein Hammergame: Pinball Dreams! Vom gefühlt dreihundert Jahre alten Amiga-Assembler-Code direkt auf das iPhone portiert. Mit Originalgrafik, Original-Sounds, Original-Gameplay.
The mother of all smartphone reviews
Apple have shown that there is a huge demand for exciting, innovative, lovable and imaginative consumer devices. All the rivals have to do is to … is to what? To produce cut price lookalikes or truly to pioneer and innovate? Well, the latter is what they should do, but the former is what most of them will do of course, because these dumb firms never ever learn. They are afraid to be good. They will blame stockholders, consumers, anyone but themselves.
PowerPoint mit dem iPhone fernbedienen
Was für eine geniale Idee:
Akkuleistung des iPhone 3G
Hier der Screenshot der Benutzungs-Statistik bei fast leerem Akku:
Art der Benutzung waren in diesem Fall: Surfen, Mail, zwei Youtube-Videos, ein paar Anwendungen und Spiele, wenig Telefonie, wenig iPod. 3G und „Ortungsdienste“ aktiviert, Mail-Pull auf 30min.
Der Akku hält also in der Regel länger als den befürchteten einen Tag.
Autocörrectiön
Über die Autokorrektur des iPhone wurde ja schon viel geschimpft und gelästert. Nicht zu unrecht:
Im kommenden OS 2.2 soll sie wohl abschaltbar sein und die Nutzerschaft jubelt.
Mir wär’s ja lieber, Apple würde sie reparieren.
Eine Woche mit dem iPhone
Eins vorneweg: Ja, ich bin zufrieden. Sehr. Aber natürlich gibt es auch ein paar Macken.
Ein paar Bemerkungen:
- Der Touchscreen ist exzellent. An die Screen-Tastatur muss man sich gewöhnen, ich wäre auf echten Tasten schneller. Ebenso muss man auf die Eigenarten der Autokorrektur aufpassen „öder“ die Ergebnisse ignorieren. Solltet Ihr also demnächst seltsame SMS oder Mails von mir bekommen, wisst Ihr Bescheid.
Drag & Drop fehlt mir nicht. Hatte das auf dem Treo eigentlich nur genutzt, um Telefonnummern aus der Anrufliste in einen bestehenden Kontakt einzufügen. Das kann das iPhone von Haus aus.
Was mir wirklich fehlt, ist hingegen die Möglichkeit, Texte zu markieren. Will man mehrere Wörter löschen kann man sich nur ans Ende stellen und auf der Del-Taste bleiben. Und wenn man dabei nicht aufpasst, wünscht man sich gleich noch eine Undo-Funktion.
- Es fehlt ein wiederholter Hinweis auf verpasste Alarme und Nachrichten. Den Treo kann man mit einer Anwendung dazu bringen, durch eine blinkende LED und im Fünf-Minuten-Takt durch Vibration und einen unauffälligen Ton auf sich aufmerksam zu machen, und zwar bis es bestätigt wurde. Auch Blackberrys blinken eine Zeitlang bei neuen Mails. Eine kleine LED, vielleicht mit dem von den MacBooks bekannten Pulsieren, würde hier nicht schaden.
- Die erste Akkuladung hatte ich wie gesagt nach einem Tag weg, was aber sicherlich durch die überaus starke Benutzung bedingt war. Im normalen Gebrauch scheint es sich bei mir auf zwei, vielleicht drei Tage Laufzeit einzupendeln.
- Synchronisierung übers WLAN wäre cool, gibt’s aber nicht. Man muss also immer mit dem USB-Kabel rumfummeln (oder sich ein Dock kaufen), auch wenn der Akku noch genug Saft für den nächsten Tag hat.
- Das Überall-Dabei-und-Immer-An-Internet macht natürlich Spaß. An die ständige Verfügbarkeit von Mails, Webseiten und Straßenkarten gewöhnt man sich schnell. Gerade zusammen mit dem GPS-Empfänger macht das was her. Was haben wir früher nach Straßennamen gesucht und mit Faltkarten abgeglichen…
Richtig lustig wird das aber erst, wenn Dritt-Anwendungen die Ortungsdaten verwenden. Twinkle zeigt Tweets von Usern in der Nähe an, TripAdvisor kann in der Umgebung nach Reise-Tips suchen, Take Me To My Car bringt einen zum irgendwo geparkten Auto zurück, andere zeigen Freunde auf der Karte an. Wer schonmal auf dem Gelände des Karlsruher Das Fest nach jemandem gesucht hat weiß, wie praktisch das sein könnte. Vorausgesetzt natürlich, alle laufen mit iPhone und der gleichen Anwendung rum.
- Mit der Surf-Geschwindigkeit aus der TV-Werbung kann die Realität nicht ganz mithalten, es geht aber trotzdem akzeptabel schnell. Safari schmiert auch mal ab, z.B. ausgerechnet auf der Seite des Apple-Haushändlers Gravis. Obwohl der Browser prinzipiell alles außer Flash korrekt anzeigen kann, schalten viele Webseiten auf eine abgespeckte Mobilversion um. Das finde ich auch ganz angenehm, weil so nur die notwendigen Funktionen angeboten werden. Bei Amazon z.B. ist das ein Suchfeld und ein paar Links auf das Konto.
- Einige der Basisanwendungen lassen noch zu wünschen übrig. So fehlt eine Aufgabenverwaltung komplett. Taskmanager gibt es daher zuhauf im AppStore. Things sieht hier ganz gut aus, syncht aber nur mit der entsprechenden Mac-Anwendung.
Den Notizen fehlt die Synchronisierung mit irgendwas auf dem PC. Ich habe keine Lust, zuhause Sachen abzutippen, die ich unterwegs notiert habe. Die iPhone-Anwendung von Evernote wäre hier ganz interessant, ist aber wohl noch nicht ausgereift.
Auch der Kalender ist sehr rudimentär. Kein Color-Coding, keine Kategorien, keine Abonnements von anderen Kalendern. Vor allem aber keine Wochenansicht, die im Horizontal-Modus ganz prima passen würde.
[…] dazu bei Lumma.de, regelmann.ch, […]