n-tv.de hat einen Artikel über die potenziellen Folgen der StreetView-Verpixelung für Immobilieneigentümer:
Welche Motive auch immer für die Maßnahme ausschlaggebend waren, der Schuss dürfte nach hinten los gehen. Der Beobachter wird immer einen dieser sechs schönen Gründe unterstellen:1) Hier wohnen Technikfeinde, denen auch Dampflokomotiven suspekt sind 2) Verfolgungswahn 3) Das Haus ist ungepflegt 4) Die Fassade ist voller Satellitenschüsseln 5) In den Gewerbeeinheiten sind dubiose Etablissements 6) Hier ist für Diebe richtig was zu holen.
Das Problem: Ein Einspruch eines Vermieters (oder eines Witzboldes) reicht, um die ganze Immobilie schlecht aussehen zu lassen.
Der Zaun meines Gartens steht nicht einfach da, wo er steht. Denn mein Garten ist eigentlich das verlorene Paradies. Und da hat Google mit seinen Kameras nichts, aber schon gar nichts zu suchen… und die Kameras sind leider nicht auf Augenhöhe sondern weit drüber. Es ist also keine normale Ansicht des öffentlich raums, sondern reicht bis in mein Paradies!!! nönö! Nix da… nichts mit meiner Eva ins WelweiteWebchen stellen!!!