Rebooting.

StreetView und Immobilienbesitzer

n-tv.de hat einen Artikel über die potenziellen Folgen der StreetView-Verpixelung für Immobilieneigentümer:

Welche Motive auch immer für die Maßnahme  ausschlaggebend waren, der Schuss dürfte nach hinten los gehen. Der Beobachter wird immer einen dieser sechs schönen Gründe unterstellen:1) Hier wohnen Technikfeinde, denen auch Dampflokomotiven suspekt sind 2) Verfolgungswahn 3) Das Haus ist ungepflegt 4) Die Fassade ist voller Satellitenschüsseln 5) In den Gewerbeeinheiten sind dubiose Etablissements 6) Hier ist für Diebe richtig was zu holen.

Das Problem: Ein Einspruch eines Vermieters (oder eines Witzboldes) reicht, um die ganze Immobilie schlecht aussehen zu lassen.

The world is full of interesting things

Könnte etwas Zeit kosten: the creative internet (106 things)

Öffentliches Straßenbild

Und Google Street View ist keine Verletzung irgendeiner Privatsphäre, sondern eine weltweite Nutzbarmachung einer der wenigen Ressourcen, die heute noch der Allgemeinheit gehören: dem öffentlichen Straßenbild.
Vielleicht gibt es wirklich Menschen, die glauben, die Ansicht Ihres Hauses von der Straße aus gehöre ihnen. Diesen Menschen will ich zwei Dinge sagen. Erstens: Ihr liegt falsch. Zweitens: Ihr kommt zu spät, wenn ihr glaubt, ein Verbot von Street View oder eine Verpixelung eurer Häuser würde euch helfen.

Pro Google Street View | Sprachlog.

Google Street View: Widerspruch gegen den Widerspruch

Deshalb widerspreche ich hiermit einem eventuellen Widerspruch der Speicherung und Veröffentlichung von Abbildungen des von mir bewohnten Hauses durch den Internetdienst Google Street View. Ich möchte, dass meine Hausfassade als Teil der Digitalen Öffentlichkeit voll streetviewbar ist.

Google Street View-Widerspruch-Widerspruch | saschalobo.com.

WOW

Das hier ist ein Screenshot von Google Maps mit aktivierter Lokalisierung (d.h. ich habe der Übertragung der Daten an Google explizit zugestimmt):

Google Maps Screenshot

Der blaue Punkt hüpft etwa 20m Luftlinie um meinen tatsächlichen Aufenthaltsort herum. Sehr beeindruckend in Anbetracht der Tatsache, dass für die Ortung ausschließlich die WLANs verwendet werden, die mein iMac gerade empfängt.

 

Google Kalender hat die Fußball-WM-Spielpläne

Gerade auf der Suche nach einem iCal-Feed des WM-Spielplans entdeckt:

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Google Kalender stellt alle Spielpläne der einzelnen Teams jeweils als eigenen Kalender zur Verfügung. Einfach unter der Liste der eigenen Kalender über “Add” auf “Browse Interesting Calendars” klicken:

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und dann “Sports –> Soccer –> FIFA World Cup” aufrufen:

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Die Gesichtserkennung in Picasa

Mit der Version 3.5 bringt die Bildverwaltungssoftware Picasa u.a. eine Gesichtserkennung mit. Das Tool scannt einmal die komplette Bildersammlung, erkennt Gesichter und will dann vom Benutzer Namen dazu haben. Der Scan geht Stunden, aber man kann währenddessen schon anfangen. Hat man genug Einträge manuell zugeordnet, kann es weitere selbst erkennen und will das dann nur noch bestätigt haben:

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Mit jeder Bestätigung werden die Treffer besser. Das klappt erstaunlich gut, hat aber immer wieder ein paar Ausreißer drin. Interessant, wer sich so alles rechnerisch ähnlich sieht.

Obwohl ich Picasa sonst nicht nutze, macht dieses Feature eine Menge Spaß und ist extrem nützlich. Einfacher kann man seine Bildersammlung nicht nach Personen ordnen. Somit lassen sich auch Bilder finden, auf denen mehrere ausgewählte Kontakte zu sehen sind: “Zeig mir alle Bilder mit mir und meinem Sohn”.

Nebeneffekt: die Informationen lassen sich auch ganz einfach zu den Picasa Web-Alben hochladen, womit Google eine prima handgepflegte Datenbank mit biometrischen Gesichtsmerkmalen frei Haus geliefert bekommt. Und die Datenschützer regen sich über Street View auf…

Google Street View in der Schweiz

Seit heute gibt es für Teile der Schweiz endlich Street-View-Material, hier ein Blick auf die Eiger-Nordwand kurz vor Grindelwald:

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Erinnerungslücken

Das ist, ähm, kontraproduktiv, wenn die eigenen Erinnerungsmails im Spamfilter hängen bleiben:

20090302_googlespam

Active Sync bei Google

Ich fürchte, die Leute bei NuevaSync werden heute nicht wirklich glücklich sein. Kaum hat Ihr Synchronisierungsdienst etwas an Bekanntheit gewonnen, bietet Google den Abgleich von Kalendern und Kontakten selbst an. Und warum über einen Dritten gehen, wenn man es auch direkt haben kann?

Die Einrichtung mit meinem Google Apps Account war allerdings etwas holprig. Auf der Seite m.google.com/sync, auf der man per iPhone die Kalender auswählen kann, konnte ich mich nicht anmelden und bekam ständig einen Passwortfehler (nein, ich habe mein Passwort nicht vergessen).

Der Trick fand sich dann im Hilfe-Forum. Erst über m.google.com die Apps-Domain angeben, dann auf “Sync”. Und immer schön die Sprache der Weboberfläche auf Englisch stellen.

Das Problem mit der willkürlichen Farbgebung im iPhone Kalender bleibt allerdings bestehen.

[via vowe.net]