Die Totes-Holz-Verlage haben offenbar einen Maulwurf bis in den ARD-Vorsitz gebracht:
Das Internet, das zeigt sich hier einmal mehr, verwirrt mit seiner transformativen Wucht viele Vertreter traditioneller Medienhäuser noch immer nachhaltig. Öffentlich-rechtliche Intendanten sind da keine Ausnahme. Bei Monika Piel zeigt sich das auch daran, dass sie die häufig wiederholte, damit aber trotzdem noch immer unsinnige These wiederkäut, im Internet herrsche eine „Kostenloskultur“, das sei ein „Geburtsfehler“, den man „beseitigen“ müsse. Das ist schlicht falsch.
Unter bestimmten Bedingungen wollen Sie öffentlich-rechtliche Inhalte, die für Geräte wie das iPad aufbereitet wurden, nur noch gegen Geld zugänglich machen. Ich habe Neuigkeiten für Sie, Frau Piel: Wir haben diese Inhalte schon bezahlt.
Diese Inhalte gehören uns. Nicht im juristischen Sinne, aber in jedem anderen.
drum hab ich mir noch den alten geholt 🙂