Rebooting.

Upcoming

Karlsruhe hat viel vor.

[via Pepilog]

Verschlimmbesserung (Update)

Sicherlich gut gemeint war der Austausch der Fahrkartenautomaten des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV), der kürzlich stattgefunden hat. Die Bedienung der alten war für einen Auswärtigen kaum zu bewältigen (wobei das ein Grundprinzip aller Nahverkehrsorganisationen der Welt zu sein scheint).

Mag sein, dass jetzt das Bedienkonzept verbessert wurde, da die zahlreichen einzelnen Knöpfe durch eine Touchscreen-Navigation ersetzt wurden. Nur leider sieht man davon nichts, die Anzeige ist dank zu viel Fingertapser und zu wenig Entspiegelung nicht zu erkennen. Das einzige, das man zu sehen bekommt, ist der eigene, von der Sonne angestrahlte Bauch. Und das noch nicht mal vorteilhaft verzerrt.

Update:
Aber immerhin wird schnell auf Mails geantwortet:

Leider haben wir bei der Beschaffung neuer Geräte keine Alternative. Die Automatenindustrie liefert heute ausschließlich Geräte mit „Touchscreen“. Bezüglich der Lesbarkeit im vollen Sonnenlicht gab es zwar bereits Verbesserungen, eine vollständig zufriedenstellende Lösung ist aber noch nicht gefunden. Weitere Verbesserungen sind hier zumindest kurzfristig nicht zu erwarten.

Mehr Spaß für’s Geld geht nicht

Zum zweiten Mal war ich heute bei einem Heimspiel der BG Karlsruhe. Diesmal ein hochspannendes 70:68 nach Verlängerung gegen Tabellenführer ALBA Berlin. Riesenspiel, super Stimmung. Ich glaube, die Europahalle sieht mich in Zukunft öfter.

Bürgerbegehren gegen die U-Strab

Die „Bürger für Karlsruhe“ führen dieses Jahr ein Bürgerbegehren durch:

Mit Ihrer Unterschrift verlangen die Unterzeichner dieses Bürgerbegehrens einen erneuten Bürgerentscheid zur Frage:
Sind Sie

  • zur Entlastung der Kaiserstraße für den Bau einer ebenerdigen Straßenbahntrasse durch die Kriegsstraße vom Schlachthof bis zum Weinbrennerplatz sowie
  • für den Verbleib der Schienen in der Kaiser-, Karl-Friedrich- und Ettlingerstraße und
  • für den Verzicht auf unterirdischen Schienenverkehr in der Innenstadt?

    Mitmachen!

    Innenstadt

    Man nehme diesen Artikel über eine Veranstaltung über die „Zukunft der Innenstadt“ im Rathaus, leite ihn rückwärts durch den beschönigenden und mäßigenden Filter, den Journalisten meistens in solchen Fällen anwenden und man bekommt einen ungefähren Eindruck davon, wie hoch es auf dieser Versammlung wirklich hergegangen sein muss und wie beunruhigt die Einzelhändler Karlsruhes sind. Wenn ich Sätze lese wie

    Das Ganze wird schon problematisch werden, das ECE wird eine große Konkurrenz. Die Kaiserstraße wird eine lange Wiederanlaufphase benötigen, bis wieder Normalität einkehrt.

    dann kann ich mir ungefähr denken, was die Herren so sagen, wenn sie nicht in der Öffentlichkeit sind und Rücksicht auf politische Geplänkel nehmen müssen.

    Ich persönlich freue mich eigentlich auf das ECE-Center. Im Urlaub in z.B. den USA oder auch Australien habe ich solche Shopping Malls immer als sehr angenehm empfunden, da man viele Dinge unter einem Dach erledigen konnte, aber dennoch eine größere Auswahl als vielleicht in einem einzelnen Kaufhaus hatte. Und komm mir keiner mit der Postgalerie. Die ist für so etwas definitiv zu klein.

    Aber dafür die halbe Innenstadt leerzufegen kann es ja auch nicht sein. Und ich finde es schon beunruhigend, dass für die Räume von Hiller und Emotions, die nun wirklich keine schlechte Lage haben, immer noch keine Nachmieter gefunden wurden.

    The plan

    Hey, can you help me? How come I from „Upper Regret“ to „Fart Home“?
    No problem, just look at the street rail plan
    Thank you. Oh, what a „Mess (Main Entry)“

    ROFL

    [via Maykaefer-Blog]

    U-mzug

    Jetzt habe ich endlich ein Argument für den geplanten U-Strab-Tunnel in Karlsruhe gefunden: Man könnte ja dann den Faschingsumzug da rein verlegen, komplett unterirdisch, ungefähr auch dem Niveau entsprechend.

    Hühnerstall

    Pah, dagegen war ja die KSC vs. EnBW-Geschichte harmlos: Zickenterror in der Damenabteilung des KSC.