Horrorgeschichten aus der Kurzzeittagespflege

Heute kamen wir ins Gespräch mit einem Vater, der zusammen mit seiner Frau sieben Jahre Kurzzeittagespflege gemacht hat. Das sind die Familien, in die Kinder zunächst gebracht werden, wenn sie vom Jugendamt sehr schnell aus ihrer bisherigen Umgebung herausgeholt werden müssen. Also z.B. bei Gefahr für Leib und Leben oder akuter Unfähigkeit der Eltern, sich um die Kinder zu kümmern.

Und was man da so erfährt, lässt einen nur noch fassungslos mt dem Kopf schütteln. Da ist von Dreijährigen die Rede, die nicht wissen, wofür Duplo-Steine außer Schmeißen noch gebraucht werden können oder die noch nie ein Bilderbuch von innen gesehen haben. Dreijährige!

Und von Eltern, die tatsächlich nur wegen des Kindergelds Kinder bekommen. Hey, die 180€ können wir gut gebrauchen, lass uns ein Kind zeugen und dann vor den Fernseher setzen. Hallo?

Das kommt öfter vor, als wir alle denken. Der Staat gibt Milliarden für solche “Familien” aus. […] Und das potenziert sich ja. Wie sollen solche Kinder jemals eine normale Familie gründen?

Aber hey, verbieten wir Computerspiele und sperren schlüpfrige Webseiten, dann haben wir dem Kinderschutz Genüge getan.

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