Rebooting.

Archive for April 2005

Lücke

Wahrscheinlich die größte Lücke der Welt.

Via Google Sightseeing, einer schönen Seite, die interessante Spots unter den schon erwähnten Satellitenbildern bei Google Maps sammelt.

Madrugada

Die norwegische Rockband Madrugada lernte ich vor Jahren so kennen, wie man halt alle guten Sachen kennenlernt: über einen Tipp.

Irgendwann traten die auch in der Gegend auf, in Frankfurt in einem kleinen Laden, der aussah, als wolle er an sich überhaupt nichts mit Rockbands zu tun haben. Das gesamte Ambiente hinterließ dermaßen den Eindruck einer HipHop-Disse für amerikanische Soldaten, dass wir uns mehrmals fragten, ob wir richtig waren.

Aber wir waren richtig, das Konzert war geil und die Band saß danach mit nem Bier an der Theke und unterhielt sich mit dem Publikum. Sehr cool. Während ich wartend den Gottseidank erst nach dem Konzert einströmenden GIs zuschaute, unterhielt sich meine Begleiterin mit dem Drummer.

Sie: Bei uns zuhause gibt es kaum gute Konzerte, wir müssen immer ein paar Stunden fahren, um eins zu sehen
Er: Ach, wir kommen aus Nordnorwegen. Wir müssen immer ein paar Stunden fliegen, um überhaupt was zu sehen.

Vor kurzem haben sie ihr viertes Album veröffentlicht: The Deep End. Und sie sind heute im Lineup des Southside Festivals aufgetaucht. Ich glaub‘ ich muss doch nochmal überlegen, ob ich da nicht mit hinfahre.

Neuer Name

Richard bringt’s auf den Punkt. Nach „Johannes Paul“ müsste eigentlich „George Ringo“ kommen.

Google Maps jetzt mit Satellitenbildern

Google Maps existiert seit einer Weile als Beta (und auch momentan nur für Nordamerika). Und auch wenn es noch ziemlich träge ist und mir die Bedienung von z.B. map24.de deutlich besser gefällt, ist es doch in Verbindung mit der Suchmaschine eine sehr interessante Sache. Den Ort seiner Suchergebnisse bekommt man auf der Karte sehr schön angezeigt. Wenn man also z.B. nach einem bestimmten Laden sucht, muss man die gefundene Adresse nicht erst in einen Routenplaner eintragen, sondern kann sich den Ort direkt anzeigen lassen oder eine Route berechnen lassen.

Jetzt hat Google aber ein wirklich schönes Feature eingebaut: Über die Karten werden Satellitenbilder von DigitalGlobe gelegt. Die Karte hier zeigt Downtown Vancouver mit dem großen (wirklich großen) Stanley Park, markiert ist das Bosman’s Hotel, in dem ich damals für ein paar Tage wohnte.

Google Maps Screenshot

Da fällt mir ein, ich sollte mich mal um die Reservierungen für 2010 kümmern. Und den Reisebericht weiterschreiben.

Spambekämpfung

Vor einiger Zeit bekam ich Spam für die Firma „NKL Wolf“, eine staatliche Lotterieeinnahme für die NKL. Das ganze lief über Redirects einer Seite auf kimble-corporation.com (ein Schelm, wer bei diesem Namen Böses denkt), war aber eindeutig für eine deutsche Firma (Michael Preidel hat sich das näher angeschaut). Also habe ich mir den Spaß gemacht, denen mal diesen Fragebogen zu schicken, der mit Paragraphen rund um das Thema Datenschutz gespickt ist.

Zu meiner Überraschung haben sie heute geantwortet, zwar mit einem Word-Serienbrief als Anhang einer Mail, mit dem sie sich auf einen „Scherzbold“, der ihnen meine Adresse zugesandt haben soll, rausreden, aber immerhin:

Im Folge zu unserer schnellen, kundenfreundlichen Reaktion über das Internet wäre Ihnen, wenn Sie Ihre postalische Adresse mit angegeben hätten oder wenn diese leicht zu ermitteln gewesen wäre, dieser Tage auch noch ein Anschreiben mit Informationen zur NKL zugesandt worden. Dies haben wir jedoch gestoppt, da wir annehmen, Ihnen auch damit keine Freude zu bereiten.

Sehr scharfsinnig, die Jungs.

Jedenfalls werde ich das jetzt mal öfter machen bei Spam von und für deutsche Firmen. Schließlich verursacht das dort ein wenig Aufwand und unter Umständen auch tatsächliche Kosten. Und langfristig halte ich es für das einzige erfolgversprechende Mittel gegen Spam aller Art, den finanziellen Nutzen für die Verursacher zu zerstören.

Googeln war gestern

Heute yagoohoogelt man.

Beschallung

Im Möbelhaus läuft Joss Stone zu leise, später in der Boutique Black Music zu laut. Von Kauflust zu Fluchtgedanken.

Nachgefragt

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

wir vermissen Sie! Schon geraume Zeit hören wir unter dieser eMail-Adresse nichts mehr von Ihnen. Unser Team fragt sich natürlich: Woran liegt das?

Vielleicht an den vielen Werbemails, die Ihr euren Kundinnen und Kunden hinterherschickt?

Überflutung

Seit ich bei Dir wohne, krieg ich auch Spam. So etwa alle drei, vier Wochen.

Ihr hättet mein Gesicht sehen sollen.